Hey! In diesem Artikel werden wir uns mit dem zweiten Wert des Blutdrucks beschäftigen. Wenn du dich schon immer gefragt hast, was es mit dem zweiten Wert beim Blutdruckmessen auf sich hat, dann bist du hier genau richtig! Wir erklären dir, was der zweite Wert bei der Blutdruckmessung bedeutet und warum es so wichtig ist. Also, lass uns loslegen!
Der zweite Wert beim Blutdruckmessen ist der Diastolische Wert. Er gibt an, wie viel Druck im Blutgefäßsystem herrscht, wenn sich das Herz zwischen den Herzschlägen entspannt. Normalerweise liegt der diastolische Wert zwischen 80 und 90 mmHg.
Warum sind beide Blutdruckwerte wichtig?
Du hast vielleicht schon mal den Begriff Blutdruck gehört, aber hast Du auch schon mal darüber nachgedacht, welcher Wert wichtiger ist? In Deutschland wird bei der Diagnose von Bluthochdruck immer beide Werte, sowohl den oberen als auch den unteren Wert, einbezogen. Warum ist das so?
Der obere Blutdruckwert, auch systolischer Blutdruck genannt, gibt an, wie viel Druck dein Herz aufbaut, wenn es sich zusammenzieht und das Blut durch den Körper pumpen lässt. Der untere Wert, der diastolische Blutdruck, gibt an, wie viel Druck im Blutkreislauf herrscht, wenn das Herz sich entspannt. Beide Werte sind wichtig, um ein Gesamtbild der Herzgesundheit zu erhalten.
Ein erhöhter Blutdruck kann unabhängig voneinander ein erhöhtes Risiko für verschiedene Krankheiten wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Nierenerkrankungen und Augenerkrankungen bedeuten. Daher ist es wichtig, dass beide Werte im Auge behalten werden, um ein mögliches Risiko zu erkennen und zu behandeln. Es ist auch wichtig, dass Du regelmäßig Deinen Blutdruck überprüfst, um sicherzustellen, dass Dein Blutdruck in einem gesunden Bereich liegt.
Regelmäßig Blutdruck messen & auf diastolischen Wert achten
Du solltest regelmäßig Deinen Blutdruck messen und dabei auch darauf achten, dass Dein diastolischer Blutdruck nicht zu hoch ist. Obwohl der systolische Blutdruck häufiger im Fokus steht, kann auch ein zu hoher diastolische Wert ein unabhängiger Risikofaktor für Herzinfarkt und Schlaganfall sein. Dieser Zusammenhang ist zwar schwächer als beim systolischen Blutdruck, aber trotzdem solltest Du darauf achten. Falls Du Fragen zu Deinen Blutdruckwerten hast, konsultiere am besten einen Arzt.
Hoher Blutdruck? Sofort Arzt aufsuchen!
Du hast gerade hohe Blutdruckwerte, die über 180/100 mmHg liegen? Dann solltest Du unbedingt einen Arzt aufsuchen, da ein so hoher Blutdruck lebensbedrohlich sein kann. Solltest Du zusätzlich noch Schmerzen im Brustkorb, Atemnot oder verschwommenes Sehen verspüren, musst Du sofort ins Krankenhaus, da diese Symptome unter Umständen auf einen zu hohen Blutdruck zurückzuführen sind. Daher ist es ratsam, dass Du sofort einen Arzt aufsuchst, wenn Du den Verdacht hast, dass Dein Blutdruck zu hoch ist.
Hoher Blutdruck? Wert zwischen 140/90 und 180/110?
Du hast hohen Blutdruck? Generell gilt: Sobald der systolische Wert 140 mmHg oder der diastolische 90 mmHg erreicht, ist von einem hohen Blutdruck auszugehen. Wenn dein Blutdruck sogar noch höher liegt und einen Wert zwischen 180/110 mmHg erreicht, spricht man von einer schweren Hypertonie, die bereits lebensbedrohlich ist. Daher solltest du in jedem Fall einen Arzt aufsuchen und deinen Blutdruck überprüfen lassen, damit du nicht noch weiter in Gefahr gerätst.
Blutdruck überprüfen: Schlaganfallrisiko minimieren
Du hast einen Schlaganfall überstanden? Herzlichen Glückwunsch! Damit du ein erneutes Schlaganfallrisiko minimierst, ist es wichtig, dass du deinen Blutdruck regelmäßig überprüfst. Einiges Subgruppenanalysen großer Studien haben gezeigt, dass du am besten vor einem erneuten Schlaganfall geschützt bist, wenn dein Blutdruck unterhalb von 120/80 mmHg liegt. Es ist deshalb empfehlenswert, dass du deinen Blutdruck so niedrig wie möglich hältst, um den bestmöglichen Schutz zu erhalten. Da dein Blutdruck ein wichtiger Faktor ist, solltest du dich regelmäßig von deinem Arzt beraten lassen, wie du deinen Blutdruck im Rahmen halten kannst.
Blutdrucküberwachung: Risiko eines Schlaganfalls erkennen
Du hast vielleicht schon einmal von Bluthochdruck gehört, aber vielleicht hast du nicht gewusst, dass die European Society of Hypertension (EESH) hohen Blutdruck als Werte von mehr als 140/90 mmHg definiert. Aber auch Werte unterhalb dieser können ein Risiko darstellen, denn laut EESH tritt Bluthochdruck bei bis zu 75% der akuten Schlaganfälle auf. Tatsächlich steigt das Schlaganfallrisiko schon bei Blutdruckwerten von mehr als 115/75 mmHg an. Daher ist es wichtig, dass du deinen Blutdruck regelmäßig überprüfst und gegebenenfalls mit deinem Arzt sprichst, um die richtige Behandlung für dich zu finden.
Warum ist mein Blutdruck am Morgen höher?
Du fragst Dich vielleicht, warum Dein Blutdruck am Morgen höher ist als üblich? Normalerweise ist er am frühen Morgen etwas erhöht, bevor er im Laufe des Tages wieder sinkt. Es gibt einige Faktoren, die den Blutdruck beeinflussen, darunter Stress, eine schlechte Nachtruhe oder ein ungesunder Lebensstil. Es ist wichtig, dass Du Deinen Blutdruck regelmäßig überprüfst und auf Veränderungen achtest. Bei einer übermäßig erhöhten Blutdrucksituation solltest Du zu Deinem Arzt gehen und Dich untersuchen lassen. Dieser kann Dich zu weiteren Maßnahmen beraten und Dir helfen, Deine Gesundheit zu verbessern.
Verstehen Sie Blutdruckwerte: Normalwert, Hochdruck & mehr
Du hast vielleicht schon einmal von Blutdruckwerten gehört. Wenn nicht, lass uns kurz erklären: Der Blutdruck gibt an, wie viel Druck die Blutgefäße aushalten, wenn das Herz Blut durch den Körper pumpen muss. Bei älteren Menschen ist ein Normalwert etwa 140:80–85 mmHg. Das bedeutet, dass der obere Wert (der Systolik-Wert) bei 140 mmHg und der untere Wert (der Diastolik-Wert) zwischen 80 und 85 mmHg liegen sollte. Ein Blutdruckwert, der über 140:85 mmHg liegt, kann auf ein Bluthochdruck-Problem hinweisen. Dieses Problem ist bei älteren Menschen besonders häufig und kann mit einer gesunden Ernährung und einem aktiven Lebensstil reguliert werden.
Kontrolle deinen Puls: Wie du deine Gesundheit im Blick behältst
Idealerweise beträgt dein Puls zwischen 60 und 80 Schlägen in der Minute. Daher ist es wichtig, den Puls zu kontrollieren, um gesund zu bleiben. Ein Puls, der schneller als normal ist, kann auf Stress, Angst oder Anstrengung hinweisen. Auch ein Puls, der langsamer als normal schlägt, kann ein Anzeichen für ein gesundheitliches Problem sein. Wenn du also deinen Puls regelmäßig kontrollieren möchtest, rate ich dir, einen Arzt aufzusuchen, der dir helfen kann. So kannst du deine Gesundheit immer im Blick behalten und besser auf dein Wohlbefinden achten.
Gesunder Blutdruck: Merke dir die Werte und gehe zum Arzt!
Du solltest darauf achten, dass dein Blutdruck in einem gesunden Bereich liegt. Optimal liegt der Blutdruck bei 120/80 mmHg oder darunter. Werte knapp darüber gelten als normal. Wenn der Blutdruck jedoch bei 140/90 mmHg oder höher liegt, spricht man von mildem Bluthochdruck. Bei einem Wert ab 160/100 mmHg handelt es sich bereits um einen mittleren Bluthochdruck, und ab 180/110 mmHg kann man von schwerem Bluthochdruck sprechen. Wenn du merkst, dass dein Blutdruck zu hoch ist, solltest du zu deinem Arzt gehen. Er kann dir bei der Einrichtung eines gesunden Blutdrucks helfen.
Senke Deinen zu hohen Blutdruck – Mit Nebivolol & Co.
Blutdruckmedikamente können helfen, den zu hohen Blutdruck zu senken. Dabei kommen meist Diuretika, ACE-Hemmer und Betablocker zum Einsatz. Besonders bewährt hat sich hierbei der Betablocker Nebivolol. Dieses Medikament kann den Blutdruck in kurzer Zeit deutlich senken. Allerdings ist es wichtig, dass Du die Einnahme der Medikamente stets mit Deinem Arzt absprichst. Nur so kannst Du sicher sein, dass die richtige Dosierung für Dich gefunden wird.
Blutdruckmessgerät mit Arrhythmieerkennung kaufen: Puls im Blick behalten
Du solltest immer darauf achten, dass das Blutdruckmessgerät eine Arrhythmieerkennung besitzt. Damit kannst du erkennen, wenn dein Puls unregelmäßig ist. Das Gerät zeigt dann ein Warnsymbol an, das dir mitteilt, dass dein Puls nicht regelmäßig ist. Es ist also wichtig, dass du dir ein Blutdruckmessgerät mit Arrhythmieerkennung kaufst, damit du deinen Puls im Blick behalten kannst.
Niedriger diastolischer Blutdruckwert? So gehst du vor!
Du hast einen zu niedrigen diastolischen Blutdruckwert? Keine Panik, das ist nicht immer ein Grund zur Sorge. Der diastolische Wert unter 60 mmHg ist zwar ungewöhnlich, aber manchmal auch völlig unbedenklich. Allerdings kann er auch ein Hinweis auf andere Erkrankungen wie Hypotonie oder Krampfadern sein. Wenn Dir Dein niedriger diastolischer Blutdruckwert Sorgen bereitet, dann solltest Du Dich an Deinen Arzt wenden, der Dich umfassend untersuchen und beraten kann. So kannst Du herausfinden, ob es sich um ein vorübergehendes Phänomen oder ein ernsthaftes gesundheitliches Problem handelt.
Circadianer Rhythmus des Blutdrucks: Wie du gesund bleibst
Du hast vielleicht schon von dem sogenannten circadianen Rhythmus der Blutdruckwerte gehört. Dieser besagt, dass der Blutdruck morgens zwischen 8 und 9 Uhr am höchsten ist, mittags abfällt und spätnachmittags zwischen 16 und 18 Uhr wieder einen zweiten Gipfel erreicht. In der Nacht sollte sich der Blutdruck dann wieder senken. Experten empfehlen, sich daran zu halten, um gesund zu bleiben. Achte darauf, dass du dein Aktivitätslevel tagsüber beibehältst und abends etwas früher ins Bett gehst, um ein gesundes Blutdruckniveau zu erhalten.
Blutdruck kontrollieren: So kannst du einem Herzinfarkt vorbeugen
Du hast schonmal von Blutdruck gehört. Doch hast du gewusst, dass er vor einem Herzinfarkt niedrig oder normal sein kann, sich aber in einer stressigen Situation auch erhöhen kann? Generell ist ein dauerhaft hoher Blutdruck ein Risikofaktor für einen Herzinfarkt, weil er zu Schäden an den Gefäßwänden führen kann. Es ist deshalb wichtig deinen Blutdruck regelmäßig zu kontrollieren, um einem Herzinfarkt vorzubeugen. So kannst du die Symptome frühzeitig erkennen und rechtzeitig handeln.
Richtige Körperhaltung bei Blutdruckmessung beachten
Du solltest bei der Blutdruckmessung auf deine Körperhaltung achten. Lass deinen Körper nicht verspannt sein. Wenn du zu viel Stress spürst, atme tief durch und entspanne dich. Auch eine vollgepisste Blase kann die Messwerte verfälschen, daher ist es wichtig, vor der Blutdruckmessung zu pinkeln. Auch Koffein, das in Kaffee oder Schwarztee enthalten ist, kann den Blutdruck erhöhen und die Messwerte verfälschen. Trink daher nach der Messung deinen Kaffee.
Symptome von Hypertonie: Kopfschmerzen, Schwindel & mehr
Du fühlst Dich vielleicht gerade besonders fit und munter. Allerdings kann ein Blutdruckwert, der dauerhaft zu hoch ist, unangenehme Symptome mit sich bringen. Bei Hypertonie können Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, eine Rötung des Gesichts, Nasenbluten, Schlafstörungen, Abgeschlagenheit und Ohrensausen (Tinnitus) auftreten. Besonders häufig ist Kopfschmerz morgens ein Anzeichen für einen zu hohen Blutdruck.
Kaffee für Bluthochdruck: Kein Problem – aber trinke nicht zu viel!
Du hast Bluthochdruck? Dann kannst Du dir ruhig mal einen Kaffee gönnen. Denn, obwohl viele denken, dass Koffein schädlich für Menschen mit Bluthochdruck ist, konnte das bislang nicht durch wissenschaftliche Untersuchungen bestätigt werden, wie die Deutsche Herzstiftung bestätigt. Trotzdem solltest Du die Koffeinzufuhr nicht übertreiben. Wenn Du Kaffee trinkst, dann halte Dich an die empfohlenen Mengen und ersetze die Menge an Kaffee, die Du trinkst, möglichst durch andere koffeinfreie Getränke. So kannst Du Deinen Bluthochdruck besser in den Griff bekommen.
Ursachen für Nierenschäden: Endokrinologische Erkrankungen, Tumoren u.a.
und chronische Infektionen wie Tuberkulose und AIDS.
Es gibt viele Ursachen für Nierenschäden. Neben Nierenerkrankungen können auch endokrinologische Erkrankungen, Tumoren der Nebenniere und chronische Infektionen für Schäden an der Niere verantwortlich sein. Endokrinologische Erkrankungen wie Hyperthyreose, Cushing-Syndrom und Conn-Syndrom beeinflussen die Funktion der Niere. Auch ein Phäochromozytom, ein Tumor der Nebenniere, kann zu Nierenschäden führen. Nicht zu vergessen sind chronische Infektionen wie Tuberkulose und AIDS, die ebenfalls zu Nierenerkrankungen führen können. Es ist daher wichtig, dass du aufmerksam auf deinen Körper und mögliche Anzeichen einer Nierenerkrankung achtest, um schnell einzugreifen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Wenn du beispielsweise ungewöhnlich viel durstig bist, Schwellungen im Gesicht und an den Beinen hast, häufig starke Kopfschmerzen oder eine Veränderung deines Urins feststellst, dann solltest du einen Arzt aufsuchen.
Zusammenfassung
Der zweite Wert beim Blutdruckmessen ist der diastolische Blutdruck. Der diastolische Wert ist der niedrigere Wert, der angibt, wie viel Druck in den Arterien vorhanden ist, wenn sich das Herz zwischen zwei Schlägen entspannt.
Also, insgesamt können wir sagen, dass der zweite Wert beim Blutdruckmessen der diastolische Blutdruckwert ist. Er wird gemessen, wenn das Herz zwischen zwei Herzschlägen entspannt ist und gibt an, wie hoch der Druck in den Blutgefäßen ist, wenn das Herz sich ausruht. Denke also daran, dass der zweite Wert beim Blutdruckmessen der diastolische Blutdruckwert ist.
